Digital Creators, spitzt die Ohren: Das kann die E-Mail besser als Instagram

Kein Instagram mehr in Europa – ein Bild, dass der Meta-Konzern selbst Anfang des Jahres in unsere Köpfe gesetzt hat. Auch wenn die drohende Ansage von Zuckerbergs Imperium wohl überspitzt war, so wirft sie dennoch die Frage auf: Was wäre wenn? Das interessiert besonders Personen, die sich über Instagram eine zentrale Einnahmequelle aufgebaut haben. Natürlich können sie auf Twitter oder Tiktok ausweichen und dort mit dem Community-Aufbau neu beginnen. Aus unserer Sicht ist das aber nicht die beste Lösung. Denn es gibt eine weitaus effizientere Alternative! Ihr habt es geahnt: E-Mail-Marketing. Wir möchten aufzeigen, welche Vorteile diese Marketing-Strategie für Influencer:innen hat und weshalb sie am besten gleich damit beginnen sollten.

Soziale Netzwerke sind eine aufwendige Geschichte: Zuerst langwierig eine Community aufbauen und wenn es geschafft ist, behalten sich Instagram, Facebook und Co das Recht vor, einen Account ohne Vorankündigung zu löschen. Aber ob sich jetzt Meta aus unserem Kontinent zurückzieht oder der eigene Account gelöscht wird; um die Community beizubehalten, können Vorbereitungen getroffen werden.

Digital Creators ist es per E-Mail möglich, ihren Kontakt mit den eigenen Follower:innen aufzubauen, ja die Beziehung sogar zu festigen. Denn wenn sich ein “Fan” die Zeit nimmt, sich mit Kontaktangaben für einen Newsletter anzumelden, stellt er eine gewisse Treue unter Beweis. Dafür wird der neue Newsletter-Abonnent dann mit einer engeren Bindung zum Idol belohnt: Eine Influencerin kann den Follower durch die Kontaktdaten persönlich und gezielt ansprechen.

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Sobald etwas auf dem öffentlichen Social-Media-Profil landet, könnte es jeden Augenblick viral gehen. Auch wenn das viele Chancen bietet, schränkt es gleichzeitig Digital Creators ein. Manchmal möchten diese vielleicht etwas Privateres der eigenen Community mitteilen, aber negative Reaktionen der Öffentlichkeit, Hater und Shitstorms schrecken eventuell gerade (Micro-)Influencer:innen ab.

Bei E-Mails müssen sich die Absender nicht um Kommentare kümmern, wodurch ein geschützter Raum entsteht. Zugleich fällt der oft zeitaufwändige Prozess des Beantwortens weg. Außerdem ist die Gefahr der unkontrollierten Ausbreitung gering, denn während es auf Instagram gängig ist, Beiträge mit Freunden zu teilen, so werden E-Mails privat selten weitergeleitet.

Nicht nur die Neuigkeit selbst ist für die eigene Community besonders, sondern auch dass Influencer:innen überhaupt personalisierte E-Mails an ihre Follower:innen verschicken. Das liegt daran, dass E-Mail-Marketing in dieser Branche noch wenig verbreitet ist. Folglich fallen die Nachrichten im Postfach auf. Ist dein Interesse geweckt? Hervorragend, dann kannst du dich auf den nächsten Artikel freuen: Der beleuchtet die Vorteile der Kombination von Instagram und E-Mail-Marketing.

Natürlich bedarf ein gutes E-Mail-Marketing einiges an Verständnis und Vorbereitung, aber die Emailcademy hilft: Hier geht’s zu Kursen und kostenlosen Webinaren rund um das E-Mail-Marketing.

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